Jeversche Gedenkbäume – ein Gang zu markanten Erinnerungsbäumen
Donnerstag, 25. April 2024, 16:30 Uhr, Treffpunkt vor dem Schloss.
Leitung: Werner Menke.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für Deutschland wurde diese Tradition im April 1952 unter der Schirmherrschaft des damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss begründet, nachdem durch Beschluss der Vereinten Nationen 1951 der internationale “Tag des Baumes” ins Leben gerufen worden war. Seitdem wird jährlich mit einer Fülle von Veranstaltungen auf die Bedeutung der Bäume für den Menschen hingewiesen.
In Jever sollen an diesem Tag besonders solche Bäume in den Mittelpunkt des Interesses gerückt werden, die eine Rolle als Erinnerungsbäume spielen. Beispielhaft zu nennen sind da für Kirchplatz und Wallanlagen die Völkerschlachteiche, die Friedenseiche, die Bismarckeiche und die Schillerlinde.
Dieser Spaziergang soll zudem aufzeigen, welchen ökologischen Stellenwert die Bäume innehaben. Gerade im Hinblick auf den Klimawandel und die damit verbundenen Folgen wie extreme Wetterereignisse (Hitze und Stürme), aber auch durch Abgase, Schadstoffeinträge oder zunehmende Versieglung des Bodens geraten die “alteingesessenen” Bäume an ihre Grenzen. Als Schattenspender, Habitat vieler Arten, Kohlenstoff-Speicher und Sauerstoff-Spender müssen unsere (historischen) Bäume mehr denn je geschützt werden.
Der Gang beginnt im Schlosspark, führt vorbei an den Kriegerdenkmälern zum Kirchplatz und dann durch die Wallanlagen zurück über den Schlosserplatz wieder zum Ausgangspunkt.
Dieser Spaziergang findet im Rahmen des Klimaanpassungsprojektes “Schlosspark Jever im Klimawandel” des Zweckverbands Schlossmuseum Jever statt.