Im Rahmen des Klimaanpassungsprojektes „Schlosspark Jever im Klimawandel“ wurden bereits im vergangenen Dezember mithilfe des Niedersächsischen Instituts für historische Küstenforschung aus Wilhelmshaven (kurz: NIhK) geomagnetische Messungen im Schlosspark durchgeführt, um im Boden befindliche bauliche Strukturen zu erfassen. Auf den ersten Blick scheint dies nicht mit Klimaanpassung zusammenzupassen. Doch sobald es um eine mögliche Neupflanzung oder um das Wassermanagement geht, sind Informationen wie Tiefe und Ausmaß ehemaliger Bebauungen notwendig. Um die durch die Geomagnetik erfassten Strukturen zu verifizieren, wurden in den Folgemonaten bodenkundliche Bohrungen durchgeführt und die Bodenhorizonte mit ihren verschiedenen Parametern dokumentiert. Insgesamt wurden 14 Bohrungen mit Entnahmetiefen von bis zu vier Metern unternommen. Eine Bodenprobenentnahme aus den unterschiedlichen Horizonten bzw. Tiefenbereichen wurde ebenso durchgeführt. 135 Proben werden zurzeit in enger Kooperation am NIhK analysiert.
Die gewonnenen Werte aus den unterschiedlichen Laboruntersuchungen kommen dem Klimaanpassungsprojekt zugute, denn gerade der Boden gilt für die Pflanzen im Park als wichtiger Standort, aus dem die notwenigen Nährstoffe gezogen werden und die Pflanzen stärkt. Hier müssen die Bedingungen stimmen. Anhand der unterschiedlichen Messungen lassen sich Aussagen zur Bodenchemie und zur Bodenphysik treffen und ließen sich im Nachgang optimieren, um die Pflanzen im Park, vorwiegend den alten, erhaltenswerten Baumbestand, für die Zukunft optimal versorgen zu können. Gerade im Hinblick auf die sich häufenden Wetterextreme. Auch die Frage nach der Wasserspeicherungskapazität des Bodens, die für weitere Arbeiten im Klimaanpassungsprojekt notwendig ist, muss dringlich nachgegangen werden. Themen wie Überwässerung oder zu trockener Boden spielen hier eine nicht zu verachtende Rolle.
Alle gewonnen Daten werden somit zusammengefügt und dienen einem ganzheitlichen Konzept zur Stärkung des Schlossparks in Jever und soll für weitere historische Gärten in Friesland als Vorbild dienen.
Die gewonnenen Werte aus den unterschiedlichen Laboruntersuchungen kommen dem Klimaanpassungsprojekt zugute, denn gerade der Boden gilt für die Pflanzen im Park als wichtiger Standort, aus dem die notwenigen Nährstoffe gezogen werden und die Pflanzen stärkt. Hier müssen die Bedingungen stimmen. Anhand der unterschiedlichen Messungen lassen sich Aussagen zur Bodenchemie und zur Bodenphysik treffen und ließen sich im Nachgang optimieren, um die Pflanzen im Park, vorwiegend den alten, erhaltenswerten Baumbestand, für die Zukunft optimal versorgen zu können. Gerade im Hinblick auf die sich häufenden Wetterextreme. Auch die Frage nach der Wasserspeicherungskapazität des Bodens, die für weitere Arbeiten im Klimaanpassungsprojekt notwendig ist, muss dringlich nachgegangen werden. Themen wie Überwässerung oder zu trockener Boden spielen hier eine nicht zu verachtende Rolle.
Alle gewonnen Daten werden somit zusammengefügt und dienen einem ganzheitlichen Konzept zur Stärkung des Schlossparks in Jever und soll für weitere historische Gärten in Friesland als Vorbild dienen.