Vortrag am 13. März 2025 um 19 Uhr im ehemaligen Küchensaal des Schlosses
Projekt „Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung“
(Laufzeit Juli 2021 bis Dezember 2023)
Im Fokus des Projekts „Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung“ stehen lokale Sportstätten zwischen 1930 und 1970. Von Beginn an war die gemeinsame Bearbeitung der Fragestellungen gemeinsam mit Jugendlichen für das Projekt konstituierend. Das Netzwerk besteht aus Sportvereinen, Archiven, Museen Bildungsinstitutionen sowie Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Sportstätten sind alltägliche soziale Orte, über deren Geschichte meist wenig oder gar nichts bekannt ist. Jugendliche erforschen erstmals Sportstätten und deren historischen Hintergrund. Wer traf sich damals auf dem Sportplatz? Gab es neben den sportlichen Aktivitäten noch weitere Nutzungen der Sportstätten? Welche Sportarten waren damals angesagt und wie ist das eigentlich heute? Dies sind Fragen, mit denen sich die Jugendlichen beschäftigen. Dabei lernen sie, wo und wie sie zu dieser Thematik recherchieren, wie sie die Quellen analysieren und interpretieren können und wie sie die Rechercheergebnisse verarbeiten und präsentieren können. Jugendliche besuchen die heute noch existierenden Sportstätten mit dem Projektteam, denn im Projekt liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Verknüpfung von Theorie und Praxis.
Schwerpunkt des Vortrags ist vor allem der Aufbau und die methodische Herangehensweise des Projekts. Selbstverständlich gibt es Gelegenheit, über unterschiedliche lokale Sportstätten und die damit verknüpften Erfahrungen und Erinnerungen ins Gespräch zu kommen.
Das wurde Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg, der LzO Stiftung Kunst und Kultur sowie der EWE Stiftung.
Pressemitteilung: Projekt “Unpolitische Orte? Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung” (PDF / 51 KB)