Präsentation des berühmten Original-Portraits des Fräulein Maria von Jever

Anlässlich des 450. Todestages Marias von Jever am 20. Februar ist es gelungen, das berühmte Original-Portrait Marias von Jever aus der Mitte des 16. Jahrhunderts im Schloss zu Jever zu präsentieren. Im so genannten Edzardzimmer, wohl die ehemalige Kemenate Marias, wird das Portrait ab dem 20. Februar wieder gezeigt.

In einem Pressegespräch am Donnerstag, 20. Februar 2025, 11 Uhr, wird im Edzardzimmer des Schlosses Jever u.a. die spannende Geschichte des Bildes erläutert.

Weitere Informationen, Dokumente und Bildmaterial finden Sie in unserem Pressebereich: www.schlossmuseum.de/presse/wieder-im-schloss-zu-jever-das-portrait-marias-von-jever/.

Pressetermin zur Flutkatastrophe Anfang Februar 1825 am 3.2.2025

Anfang Februar 1825 wurde die gesamte deutsche, dänische und niederländische Nordseeküste von einer schweren Flutkatastrophe heimgesucht.

Dieses Ereignis liegt nun genau 200 Jahre zurück. Aus diesem Anlass möchten wir im Rahmen eines Pressegesprächs am Montag, den 03.02.2025 um 11:30 Uhr bei uns im Küchensaal des Schlossmuseums verschiedene Archivalien aus unserem Bestand vorstellen, die die damaligen Verheerungen an der friesischen Küste veranschaulichen und beschreiben.

Bei Wikipedia finden Sie zu den Themen Nordsee ↗ und Flutkatastrophen ↗ viele weitere Informationen.

Unter dem Titel “Land unter am Jadebusen: Das Gedenken an die Neujahrsflut 1854/55 und 3.-5. Februar 1825” findet zudem von Dezember 2024 bis März 2025 eine Kabinettausstellung im ehemaligen Küchensaal des Schlosses statt, die sich den Sturmfluten zum Jahreswechsel 1854/55 und im Februar 1825 widmet.

Willkommen im neuen Pressebereich des Schlossmuseums Jever

Seit Ende 2024 erhalten Sie für berufliche Interessen im neuen Pressebereich des Schlossmuseums Jever medienrelevante Informationen und Materialien wie Pressetexte und hochaufgelöste Pressebilder zu aktuellen Themen, Ausstellungen und Veranstaltungen des Schlossmuseums für Ihre redaktionelle Berichterstattung. Die Nutzung aller medienrelevanten Informationen ist im Rahmen einer aktuellen Berichterstattung und unter Nennung des Herkunftsnachweises kostenfrei. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne persönlich zur Verfügung.

Neben spezifischen Pressematerialien finden Sie dort auch Allgemeines Pressematerial zum Schloss und zum Schlosspark Jever: www.schlossmuseum.de/presse/allgemeines-pressematerial-zu-schloss-und-schlosspark-jever.

Pressekontakt
Andreas Grundei
Zweckverband Schlossmuseum Jever
Schlossplatz
26441 Jever
Telefon: 04461 – 969 35 45
Fax: 04461 – 969 35 99
E-Mail: a.grundei@schlossmuseum.de
Pressekontakt
Angela Braun
Zweckverband Schlossmuseum Jever
Schlossplatz
26441 Jever
Telefon: 04461 – 969 35 42
Fax: 04461 – 969 35 99
E-Mail: info@schlossmuseum.de

Schlosspark Jever mit erweiterter Darstellung auf der Homepage

Der ca. 4 ha große Schlosspark Jever, ab 1828 nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten angelegt, gehört zu den bedeutendsten Gartenkunstwerken Nordwestdeutschlands und bildet zusammen mit dem Schloss ein einzigartiges Ensemble. Die gestaltete Natur mit ihren Schätzen an Flora und Fauna machen den besonderen Reiz dieses Schlossparks aus.

Um den Schlosspark nachhaltig an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen, wurde das Projekt “Schlosspark Jever – Landschaftsgärten in Friesland im Klimawandel” unter der Leitung von Herrn Andreas Folkers, Dipl.-Geogr., initiert. Im Rahmen des Projektes wurde der Schlosspark wissenschaftlich untersucht und auf dieser Grundlage anpassende Maßnahmen entwickelt. Die erzielten Ergebnisse des Projektes sollen zum Ende zusammengetragen werden und weiteren historischen Parkanlagen in Friesland als Leitfaden dienen.

In diesem Zusammenhang wird der Schlosspark Jever zukünftig mit einer erweiterten und aspektreichen Darstellung auf der Homepage des Schlossmuseums präsentiert.

Kabinettausstellung im Küchensaal: Land unter am Jadebusen

Unter dem Titel “Land unter am Jadebusen: Das Gedenken an die Neujahrsflut 1854/55 und 3.-5. Februar 1825” findet von Dezember 2024 bis März 2025 eine Kabinettausstellung im ehemaligen Küchensaal des Schlosses statt, die sich den Sturmfluten zum Jahreswechsel 1854/55 und im Februar 1825 widmet.

Für das Gemeinschaftsgefühl und das Selbstverständnis der Menschen hinter den Deichen spielt der Schutz vor dem Wüten des Meeres seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle. Bis in die Gegenwart, in der die mediale Präsenz großer Flutkatastrophen mit ihren oft reißerischen Bildern und Berichten unübersehbar geworden ist, stellt das Meer auch für das Land rund um den Jadebusen eine stete Bedrohung dar. Historische Karten, Zeitzeugenberichte, bildliche Darstellungen und eine ausgeprägte, lebendige Gedenkkultur bilden die wichtigsten Quellen in der kollektiven und individuellen Wahrnehmung und Verarbeitung dieser Katastrophen.

Wer heute dick eingepackt am Strand das Schauspiel einer Sturmflut betrachtet, erahnt, welche Urgewalt da an den Strand spült; in den letzten Jahren schleicht sich zudem eine merkwürdige Beklemmung im Hinblick auf die steigenden Wasserstände der Nordsee ob der Klimaerwärmung ein. Die Fluten haben ihren existenziellen Schrecken in unserer Region nicht verloren.

Weitere Infos und Materialien zu diesem Thema finden sich im Blog-Beitrag “Land unter am Jadebusen“.

Vortrag zum “Tag des Bodens” am 05.12.2024 um 19 Uhr