22. November 2015 – 30. April 2016
Selbstbildnis, Sefa Egberts, Öl auf Leinwand, 46,8 x 32,2 cm, Leihgabe: Privatbesitz
Nur Bilder, Zeichnungen, Skizzenbücher und ein paar Fotos erinnern heute noch an die Malerin Josefa Egberts, die in den 1920er Jahren hoffnungsvoll ihre künstlerische Ausbildung begann. Die sensible Malerin wurde 1934 in die Psychiatrie eingeliefert und schließlich 1941 in Hadamar im Zuge der NS-Euthanasie (der so genannten “T4-Aktion”) ermordet.
Die Ausstellung präsentiert erstmals Ölgemälde und Graphiken der Künstlerin, deren Familie aus Friesland und Wihelmshaven stammte.
Die Ausstellung wurde gefördert durch: